Informationen auf Deutsch:
Der SLC, wie das Sportcoupé offiziell heißt, feierte seine Premiere auf dem Pariser Autosalon im Oktober 1971. Bis zur Windschutzscheibe entspricht das Äußere dem des Roadsters. Das Flachdach erstreckt sich über den Fünfsitzer-Fahrgastraum und mündet in einer auffallend großen, stark geschwungenen und sehr schrägen Heckscheibe. Dadurch erhält der Rücken wiederum eine relativ lange Länge. Der Kofferraumdeckel hat eine leicht konvexe Kontur. Beim Roadster hingegen ist der Kofferraumdeckel konkav geformt und folgt dem pagodenartigen Hardtop, dem das Vorgängermodell W 113 seinen Namen verdankt. In der Seitenansicht wird die Länge durch den auf 2820 gegenüber 2460 Millimeter vergrößerten Radstand dokumentiert, aber auch durch die Linie der Seitenfenster, die, wie bei einem Mercedes-Benz Coupé üblich, vollständig versenkbar sind, ohne störende B-Säule . Beim SLC gab es bei dieser Frage jedoch ein Problem: Der geringe Abstand zwischen Tür und hinterem Radkasten erforderte einen komplizierten und damit möglicherweise störanfälligen Kipp-Dreh-Einziehmechanismus, um die hinteren Seitenscheiben vollständig einzufahren. Karl Wilferts Ausweg aus diesem Dilemma waren die späteren stilistisch nicht unumstrittenen, aber sehr markanten „Screens“ mit Doppelverglasung und eingebauten Lamellen, die das Seitenfenster teilen und verkleinern, sodass das bewegliche Vorderteil vollständig versenkt werden kann. Die mit Lamellen versehenen Seitenfenster und die gerillten Rücklichter waren eine Idee von Pininfarina und waren erstmals 1967 in einer Studie zu sehen.
Der SLC wurde von 1971 bis 1981 zunächst nur als 350 SLC angeboten, dann ab 3/1973 als 450 SLC, ab 1974 als 280 SLC, nur im letzten Jahr von 8/80-7/81 als 380 SLC, ab 8/1977 als 450 SLC 5.0 und auch erst letztes Jahr als 500 SLC, mit den gleichen Motoren und Getriebeausstattungen wie der Roadster. Den 420 SLC gab es nicht, da zu diesem Zeitpunkt bereits die Parallelmodelle der W126-Coupé-Reihe auf dem Markt waren. Eine Ausnahme bildete der 450 SLC 5.0 von 1978 bis 1980, bei dem zunächst der neue Fünfliter-Leichtmetall-V8 auf den Markt kam. Erstmals in der Baureihe 107 erhielt dieser Wagen auch einen Frontspoiler und eine Gummilippe als Heckspoiler.
Der Luftwiderstandsbeiwert des SLC erwies sich als deutlich besser als der des SL, was trotz eines Mehrgewichts von 45 bis 50 Kilogramm zu etwas besseren Fahrleistungen führte. In seiner zehnjährigen Geschichte fand der SLC insgesamt 62.888 Käufer.
Dieses Auto hat nur 119.000 km zurückgelegt und sieht immer noch perfekt aus. Es war ein Vorführ-Wagen von Daimler-Benz. Der Mercedes hat die hellgrüne Metallic-Farbe und eine grün karierte Innenausstattung. Ein tolles Auto für den SLC-Enthusiasten
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Information in English:
The SLC, as the sports coupe is officially called, premiered at the Paris Motor Show in October 1971. Up to the windshield, the exterior matches that of the roadster. The flat roof extends over the five-seater passenger compartment and culminates in a strikingly large, strongly curved and very sloping rear window. This in turn gives the back a relatively long length. The trunk lid has a slightly convex contour. On the Roadster, however, the boot lid has a concave shape that follows the pagoda-like hardtop, from which the previous model, the W 113, owes its name. In side view, the length is documented by the increased wheelbase, 2820 compared to 2460 millimeters, and also by the line of the side windows, which, as usual on a Mercedes-Benz coupe, are fully retractable, without a disturbing B-pillar. With the SLC, however, there was a problem with this question: the short distance between the door and the rear wheel arch required a complicated and therefore potentially failure-prone tilt-and-turn retracting mechanism to fully retract the rear side windows. Karl Wilfert's way out of this dilemma was the later stylistically not uncontroversial, but very striking "screens" with double glazing and built-in slats that divide and reduce the size of the side window so that the movable front part can be completely recessed. The louvered side windows and grooved taillights were a Pininfarina idea and first seen on a 1