Es war nur ein Frage der Zeit.
Wer selbst im an Superlativen reichen Umfeld eines Rolls-Royce noch durch besondere Eckdaten und Wesenszüge aufzutrumpfen weiss, kann nur an Begehrlichkeit wachsen. Und die steigenden Preise guter und ehrlicher Rolls-Royce Camargue sprechen eine deutliche Sprache.
Entstanden in einer Kooperation mit Pininfarina, welche selbst an der senkrechten Stellung des Kühlergrills haben rütteln dürfen, sollte der Rolls-Royce Camargue die Position des Top-Modells der Edelmarke einnehmen. Dass der Gegenwert von zwölf Jaguar XJ12 oder drei durchschnittlichen Einfamilienhäusern der damaligen Zeit dann selbst bei der solventen Stammkundschaft aus Crewe für eine „stiff upper lip“ gesorgt hat, war sicher der Hauptgrund für die geringe Stückzahl von nur knapp über 500 Exemplaren.
Standesgemäß bestückt mit einem sechsdreiviertel-Liter V8 sorgt die un-typisch kantige Karosserie heute für Aufsehen und Anerkennung, war aber dem Rolls-Royce Publikum der 70er und 80er zu modern. Und spätestens nach dem Entern der ledernen Fauteuils nimmt sich der Alltag dann eine Auszeit und die Gelassenheit das Kommando. Man ist geneigt St. Tropez in der Navigations-App als Zielort anzugeben, so sehr versetzt einen diese Umgebung in Stimmung. Für uns haben vorläufig die Landstrassen zwischen Rosenheim und Chiemsee genügen müssen, aber träumen darf man ja.
Das hier offerierte Exemplar eines
1981er Rolls-Royce Camargue mit deutschen Spezifikationen wurde für den konzerneigenen Messestand auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt des gleichen Jahres produziert. Zahlreiche interne Unterlagen dokumentieren den Aufwand, den ein solches Unterfangen in Zeiten vor der EU noch mit sich brachte. Ganz zu schweigen vom Aufwand, den die hauseigene Qualitätskontrolle nachweislich betrieben hat, um sicherzustellen, dass der Rolls-Royce in Topform das Werk verlässt.
Im Anschluss findet der Rolls-Royce Camargue seinen Weg über Belgien und den Erben einer bekannten Champagner-Dynastie in New York, in die Hände eines deutschen Automobil-Sammlers. Letzterer bewegt den Camargue in den Folgejahren nicht nur mit großer Begeisterung sehr regelmäßig, sondern investiert auch den Gegenwert eines zweiten Camargue um das Automobil
auf den perfekten Stand zu bringen, in welchem es sich heute befindet.
Und so bietet dieses ozeanblaue Pininfarina-Coupé heute die einmalige Chance auf ein wirklich aussergewöhnliches Automobil, welches sich durch Form und Charakter von der Masse im Allgemeinen und durch seinen Zustand von den anderen Rolls-Royce Camargue im Speziellen abhebt.
- BRD-Spezifikation mit LHD
- IAA-Ausstellungsfahrzeug 1981 der Rolls-Royce Motors Limited Car Division
- Restaurations/Servicerechnungen über €125k seit 2018 im Original vorliegend
- umfangreiche Unterlagen und Dokumente aus dem Rolls-Royce Archiv vorhanden
- unfallfrei, bestätigt durch Gutachten
- Modell der zweiten Serie mit 17-stelliger VIN und deutlich verbesserter Qualität
- Originale Bordmappe mit Serviceheft vorhanden
(Preis §25a UStG, keine MwSt. ausweisbar.)
Fahrzeugstandort: 85617 Assling bei Ebersberg | Besichtigung nur nach voheriger TerminvereinbarungGerne nehmen wir auch Ihr Fahrzeug in Zahlung.
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